KOSMOS Workshops

Förderung gemeinsamer Workshops von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der HU mit internationalen Kooperationspartnern

Das KOSMOS Programm ist ein zentrales Element der Internationalisierung von Forschung und Lehre im Rahmen des Zukunftskonzeptes „Bildung durch Wissenschaft“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Programm dient der internationalen Profilbildung und möchte Wissenschaftspartner aus der ganzen Welt für die Humboldt-Universität begeistern.

Ein KOSMOS Workshop (bis zu fünf Tage) wird mit 5.000 bis 8.000 EUR gefördert und bietet HU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern die Möglichkeit, gemeinsam mit internationalen Partnern aktuelle Fragestellungen aus interdisziplinärer Perspektive zu diskutieren. Das Format dient dazu, Perspektiven und Ansätze der weiteren Zusammenarbeit zu festigen, zum Beispiel durch gemeinsame Forschungsvorhaben, Drittmittelanträge und Publikationen, und so die Internationalisierung von Forschung und Lehre an der Humboldt-Universität zu stärken.

Die aktive Beteiligung von Nachwuchsforschenden und -lehrenden (sowie gegebenenfalls fortgeschrittenen Masterstudierenden) ist ein explizites Förderziel.

 

Warum KOSMOS?

Das KOSMOS Programm schöpft seine Inspiration aus Alexander von Humboldts stetiger Arbeit an seinem Lebenswerk, der Publikation der KOSMOS-Bände (Kosmos – Entwurf einer physischen Weltbeschreibung, publiziert zwischen 1845-1862). Um das aktuelle Wissen seiner Zeit zusammenfassen zu können, suchte Alexander von Humboldt die Kooperation und den interdisziplinären Austausch mit Spezialisten vor Ort und auf der internationalen Ebene auch über die Grenzen zwischen den Generationen hinweg. Das KOSMOS Programm legt daher besonderen Wert auf Internationalität, Interdisziplinarität und Intergenerationalität.

 

Die Förderempfehlungen werden durch ein interdisziplinär besetztes Auswahlgremium ausgesprochen:

  • Prof. Dr. Oliver Benson, Institut für Physik
  • Prof. Dr. Tobia Lakes, Geographisches Institut
  • Dr. Henrik Lebuhn, Institut für Sozialwissenschaften
  • Prof. Dr. Ethel Matala de Mazza, Institut für deutsche Literatur
  • Prof. Dr. Gesa Stedman, Großbritannien-Zentrum

 

In der Vergangenheit wurden außerdem die Formate KOSMOS Summer University (2013 - 2017) und KOSMOS Dialoge (2014 - 2017) gefördert.