UniCat

Unifying Concepts in Catalysis ist international der einzige Exzellenzcluster, in dem die Gemeinsamkeiten von chemischer und biologischer Katalyse ergründet werden

In diesem interdisziplinären Forschungsverbund arbeiten mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Chemie, der Physik, der Biologie und der Verfahrenstechnik aus vier Universitäten – neben der Technischen Universität Berlin als Sprecherhochschule sind das die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Universität Potsdam – sowie aus zwei Max-Planck-Instituten zusammen.

In den Cluster integriert ist die Graduiertenschule BIG-NSE (Berlin International Graduate School for Natural Sciences and Engineering), in der junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 20 verschiedenen Ländern disziplinübergreifend ausgebildet werden.

Mit dem Gobal Player BASF SE wurde eine strategische Partnerschaft eingegangen, die sich in der Gründung des „UniCat-BASF Joint Lab“ BasCat im Jahre 2011 manifestierte. Zudem haben die UniCat-Forscherinnen und UniCat-Forscher ein nationales und internationales Kooperationsnetzwerk aus dem akademischen Bereich und der Industrie aus mehr als 20 Ländern aufgebaut, das sie im Sinne des Clusters nutzen und sukzessive erweitern. Dies geschieht unter anderem auch im Rahmen des seit 2012 jährlich verliehenen Clara-Immerwahr-Award für ausgezeichnete Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Katalyse. Hervorzuheben ist ferner die „International Summer School“, die alle zwei Jahre zusammen mit dem ICIQ (Institute of Chemical Research of Catalonia) in Tarragona veranstaltet wird.