Humboldt Africa Network (HumAN)

Die Humboldt-Universität zu Berlin hat in den vergangenen Jahrzehnten mit zahlreichen Universitäten des afrikanischen Kontinents Kooperationen aufgebaut. Neben einer Kooperation mit dem Sudan in der Archäologie, die aus den 1970er Jahren fortbesteht und seit kurzem politisch gänzlich neue Impulse empfängt sowie einer suspendierten Kooperation mit der Universität von Damaskus in Syrien, kooperiert die HU heute vor allem mit sub-saharischen Universitäten in Afrika.

Kooperationspartner

University of Nairobi, Kenia
Karatina University, Kenia
University Eduardo Montlane, Mozambique
University of Namibia, Namibia
University of Lagos, Nigeria
University of Ibadan, Nigeria
Université Cheikh Anta Diop, Senegal
University of the Western Cape, South Africa
Stellenbosch University, South Africa
University of Pretoria, South Africa
University of Dar es Salaam, Tanzania
University of Lomé, Togo
Makerere University, Uganda

Aus Überzeugung bekennt sich die HU zu wissenschaftler Zusammenarbeit mit Universitäten in sich entwickelnden Ländern und BRICS Staaten. Die Wissenschaftler und Studierenden aus Afrika bereichern Forschung und Lehre an der HU mit ihren Ideen und Initiativen; HU Wissenschaftler und Studierende leisten einen Beitrag in afrikanischen Staaten und stellen gemeinsame wissenschaftliche Herausforderungen in den Mittelpunkt der Arbeit. Unterschiede und Impulse der jeweils anderen Hochschullandschaft erzeugen unerwartete Perspektiven, neue Fragestellungen und Resultate. Die Lösung übergreifender Probleme ist im Zentrum solcher Kooperationen.

Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind:

  • Jura
  • Geschichte, Sozial- und Kulturwissenschaften
  • Agrarwissenschaften
  • Geographie
  • Teacher Training
  • Theologie
     

Die Humboldt-Universität hat sich entschieden, im Jahr 2020 mit der Ausrichtung eines Sommerschul HUBS  in Kapstadt zu beginnen, der von nun an jährlich als Blitzlicht die gemeinsame Forschung und Lehre der Humboldt-Universität mit Partnern aus Afrika beleuchten soll. Bestehen wird er aus drei parallelen wissenschaftlichen Workshops und drei anschließenden Sommerschulen für fortgeschrittene Studierende und Promovenden aus Deutschland und afrikanischen Staaten. Für 2020 sind folgende Themen vorgesehen:


Die Sommerschulen arbeiten mit digitalen Komponenten sowohl im Vorfeld als auch während der Durchführung.