Soziale Teilhabe im Erasmus+ Programm

Für wen bietet das Erasmus+ Programm zusätzliche Förderung an?

Inklusion ist einer der zentralen Pfeiler in der neuen Erasmus+ Programmgeneration. In den Mobilitätsprogrammen sollen zusätzliche Förderoptionen und flexiblere Mobilitätsformate den Zugang zu internationaler Erfahrung für alle gewährleisten. Dies bietet neue Chancen auf eine chancengerechte Internationalisierung der Bildungswege.

 

Die Umsetzung eines chancen-gerechten Förderprogramms findet auf unterschiedlichen Wegen statt:

  • Offenere, flexiblere Beratungs- und Unterstützungsformate
  • Vielfältigere und flexiblere Formen der Mobilität, etwa Kurzzeitaufenthalte, virtuelle – und hybride Mobilität, und die Förderung von Gruppenprogrammen
  • Zusätzliche finanzielle Fördermöglichkeiten

 

Folgende Gruppen sind durch die NA DAAD für das Erasmus+ Programm für die Möglichkeit zusätzlicher Förderung identifiziert worden:

  1. Personen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 20% 
  2. Personen mit chronischer Erkrankung
  3. Teilnehmende, die mit Kind/ern ins Ausland gehen

 

Nur für Studierende gelten noch folgende Kategorien:

  1. Erstakademiker*innen
  2. Erwerbstätige Studierende

 

Hier finden Sie einen Überblick der Fördermöglichkeiten für Teilnehmende mit geringeren Chancen. Details zu den Förderbedingungen, der Beantragung und dem Ablauf finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Aktionslinien für Studierende (Studienaufenthalte, Praktika) sowie Mitarbeitende (Lehraufenthalte, Fort- und Weiterbildung).

Die NA DAAD hat die wichtigsten Informationen für Studierende und Graduierte auf ihren Seiten zur Zusatzförderung für Teilnehmende mit geringeren Chancen zusammengestellt.
Mitarbeitende können sich hier weiter informieren.

Eine genauere Beschreibung der Kriterien sowie der entsprechenden Förderinstrumente bietet der Kriterienkatalog der NA DAAD