17 7/2024

1914: Richtfest für den Langenbeck-Virchow-Neubaus

1913 erbauten die Berliner Medizinische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie das Langenbeck-Virchow-Haus.

Das Grundstück in der Luisenstraße 58/59 wurde bereits 1910 durch die Berliner Medizinische Gesellschaft für 603.000 Reichsmark erworben. Beide Gesellschaften, die Berliner Medizinische Gesellschaft (BMG) und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), vereinigten sich 1913 in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Trägergesellschaft des neu zu errichtenden Langenbeck-Virchow-Hauses. Beide Gesellschaften waren personell eng mit der Universitätsmedizin der heutigen Humboldt-Universität verbunden. Am 14. Juli 1914 beging man das Richtfest und am 1. August 1915 erfolget eine schlichte Eröffnungsveranstaltung des Hauses.