International

Er­öff­nung der Aca­de­mic Free­dom Week 2025

Wie können Forschungseinrichtungen gefährdete Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in prekären Zeiten unterstützen? Bei der diesjährigen Academic Freedom Week geht es um die Frage nach nachhaltigen und fairen Strategien. Die Eröffnungsveranstaltung besteht aus vier Programmpunkten:

  • Grußwort

Dr. Yoan Vilain, LL.M. (HU Präsidiumsbeauftragter für Internationales und Europa)

  • "Lightning Talks"

Gefährdete Wissenschaftler:innen und Künstler:innen präsentieren Projekte, die sie in Berlin und Brandenburg durchführen

  • Präsentation

Einstein Stiftung Berlin

  • Podiumsdiskussion: Förderung der Agency gefährdeter Wissenschaftler:innen in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung in Deutschland

Gefährdete Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in Deutschland arbeiten und leben in einem gesellschaftspolitischen Kontext, der von einem dramatischen Anstieg der Fremdenfeindlichkeit und Rechtsdruck geprägt ist. Aufnahmeprogramme für gefährdete Wissenschaftler:innen und Künstler:innen stoßen indessen oft auf die begrenzten Kapazitäten von Universitäten, faire und bedarfsgerechte Strukturen für unkonventionelle Biografien zu schaffen – sowohl im Hinblick auf Karriereaussichten als auch auf die Wissensproduktion.

In diesem Kontext wollen wir die Erfahrungen und Perspektiven von gefährdeten Forschenden und Künstler:innen in Berlin und Brandenburg sichtbar machen. Außerdem diskutieren wir über die Handlungsoptionen der akademischen Verwaltung bei der Gestaltung und Gewährleistung von inklusiven Räumen, die individuelle Handlungsfähigkeit fördern.

Speaker: Fellows at Risk (HU und Freie Universität), Prof. Dr. Schneider (Vize-Präsident für Forschung, HU), Dr. Verena Namberger (stellvertretende Zentrumsleitung, Zentrum für Chancengerechtigkeit), Dr. Melanie Waldheim (Universität der Künste)

Zeit

31.03.2025, 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Ort

Humboldt-Universität, Campus Mitte – genauere Informationen nach Anmeldung per E-Mail