Ausstellung: "Der Wiener Kreis – Exaktes Denken am Rand des Untergangs"

Erfahren Sie mehr über eine der prägendsten philosophischen Gruppierungen des 20. Jahrhunderts! Vom 10. Januar bis 20. Februar im HU-Hauptgebäude. Nicht verpassen: Einführungsvorträge und Vernissage.

Die Humboldt-Universität zu Berlin lädt Sie herzlich ein, die Ausstellung „Der Wiener Kreis - Exaktes Denken am Rand des Untergangs“ zu besuchen. Sie wurde an der Universität Wien entwickelt und ist vom 10. Januar bis 20. Februar im Lichthof Ost der HU (Hauptgebäude) zu sehen.

Ein knappes halbes Jahrhundert lang war Wien eine Metropole der Philosophie, der Wiener Kreis nahm dabei eine zentrale Rolle ein. Die Mitglieder zielten auf eine Verwissenschaftlichung der Philosophie mit den Mitteln der modernen Logik und versuchten richtungsweisend, Grundlagendebatten in den Natur- und Sozialwissenschaften mit Mathematik und Logik zu untermauern.

Am 10. Januar, 16:15 Uhr, in Raum 2249a (HU-Hauptgebäude), gibt es ein kurzes Einführungsprogramm zur Ausstellung. Es begrüßen Sie die Präsidentin der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Julia von Blumenthal; der Botschafter des CENTRAL-Netzwerks, Andreas Meitzner; der Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof Dr. Geert Keil, sowie das Österreichische Kulturforum.

Es folgen zwei Impulsvorträge zum Ausstellungsthema: Karl Sigmund spricht zu "Moritz Schlick - a Berliner as center of the Vienna Circle", Friedrich Stadler zu "CLOSING CIRCLES: Vienna - Prague - Warsaw - Berlin". Der Präsidiumsbeauftragte der HU für Internationales und Europa, Dr. Yoan Vilain, LL.M., führt durch die Veranstaltung.

Die Vernissage im Lichthof beginnt um 17:30 Uhr.

Einen Tag später, am 11. Januar, von 10 bis 18 Uhr, folgt das Symposium "Wiener Kreis, einst und heute". Die Veranstaltung ist öffentlich, um Anmeldung wird gebeten.