Ausstellungseröffnung: Russian War Crimes

Die Humboldt-Universität zu Berlin steht seit der Ausweitung des russischen Angriffskriegs auf das gesamte Territorium der Ukraine solidarisch an der Seite der Ukrainer:innen. Neben ihrem andauernden Bemühen, geflüchtete Wissenschaftler:innen und Studierende zu unterstützen, zeigt die Universität im September die Ausstellung „Russian War Crimes“ der Viktor Pinchuk Foundation. Unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Deutschen Bundestags findet die Eröffnung am 4. September, 18 Uhr, in Hörsaal 2097 im Hauptgebäude Unter den Linden statt. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen.

Zur Ausstellungseröffnung begrüßt Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin, gefolgt von einem Beitrag der Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestags, Katrin Göring-Eckardt. Anschließend sprechen Andriy Yermak, der Büroleiter des Präsidenten der Ukraine, und Viktor Pinchuk, der Stifter der Ausstellung. Björn Geldhof vom Pinchuk Art Centre wird in die Ausstellung einführen.

„Russian War Crimes“ zeigt fotografische Beweise russischer Gräueltaten in der Ukraine. Im Zentrum stehen die Schicksale der Opfer zahlreicher Kriegsverbrechen. Auf einer Karte nachgewiesener Fälle wird das massive Ausmaß der grausamen Taten deutlich. Die Ausstellung wurde vom Pinchuk Art Centre mit Daten von Amnesty International und der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft erstellt. „Russian War Crimes“ wird voraussichtlich bis zum 16. September im Haupt-Foyer der Humboldt-Universität zu sehen sein.

Die Eröffnungsveranstaltung findet in englischer Sprache statt und ist öffentlich. Aufgrund begrenzter räumlicher Kapazitäten können Plätze nur per Anmeldung vorab vergeben werden. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen an. Der Einlass beginnt 17 Uhr und endet 17:50 Uhr.